Maisalm
Feb 26, 2012
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alpenverein haag (Owner)
Der Binsteiner Wast hat wieder eine Alm ausfindig gemacht, die wohl die meisten von uns noch nicht kannten. Siebzehn Geheifrige, und zwei Hunde fanden sich um 9.00 Uhr am Abfahrtsort zusammen, das Wetter war nicht so, dass es jeden automatisch – auf Grund von Sonnenstrahlen – aus dem Bett geschmissen hätte. Der Wetterbericht sagte voraus: Vormittags leichter Regen, nachmittags leichter Schneefall, Schneefallgrenze ca. 500 m, ein ideales Wetter, um auch noch im Bett eine Stunde zuzugeben. Wir fuhren nach Bernau, Aschau im Chiemgau, Richtung Sachrang. In Aschau im Chiemgau gibt es linkerhand einen Baum, den auf 360 Grad eine Ruhebank umgibt, da geht es links weg „in die Aufhamer Straße“, diese fahren wir so lange, bis ein Parkplatz den Anfang unserer Tour bildet (651 hm). Wir gehen anfangs leicht hügelig, dann etwas steiler ansteigend bis zur „Abendmahl- Kapelle“ , diesen Ort verwenden wir für eine kurze Andacht und eine Teepause. Weiter geht es auf einer Forststraße – welche teils recht eisig ist, heute sind wir um unsere Wanderstöcke besonders froh – zügig bergauf, vorbei an Vordergschwendt und Hintergschwendt, nach dem Scheitelpunkt noch etwas abwärts, und dann sind wir da, bei der Maisalm (900 hm). Hier sind schon jede Menge Leute da, es war gut, dass der Wastl da für uns einen großen Tisch bestellt hat, so können wir alle zusammen sitzen. Zwei Stunden sind seit dem Abmarsch vergangen, diese beinhalten die Pause an der Kapelle und einige Fotostopps. Es ist gemütlich hier, schön warm ist eingeheizt, es gibt gutes Essen, und durch das Fenster sehen wir, dass es draußen Schneeflocken herunter schneit, einige so groß wie eine Euro-Münze. Aus diesem Grund haben wir auch auf die Erinnerungskarte für die Chronik geschrieben: „Bei der Maisalm kehren wir ein, sitzen hier bei Bier und Wein, Das Sauwetter draußen, kann uns nicht schocken, Wir bleiben einfach hocken !“ Nachdem sich alle gestärkt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg, und gingen durch den „Lochgraben“ - eine andere Strecke wie bergauf – hinunter, immer entlang an einem Bach, der teils noch zugefroren und teils schon offen war. Dieser Weg verspricht auch für die warme Jahreszeit ein wunderbares Ambiente, ein Geheimtip für eine Tour, wenn nicht so viel Zeit zur Verfügung steht. Nach einer Stunde waren wir bei den Autos, und alle waren sich einig, wenn wir auch auf die Sonne verzichten mussten, war es ein wunderbarer Tag, mit viel Bewegung im Freien, und die gesellschaftliche Seite kam auch nicht zu kurz. AK
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