27. Januar 2020 – Holocaust-Gedenken in der Antoniter-Kirche in Köln
Jan 27, 2020
Klaus Reinhard Mueller (Owner)
Angelika Roesrath
guenay ulutuncok
Angela Alves Randig
Zentrale Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus in Köln «Erinnern - eine Brücke in die Zukunft» Montag, 27. Januar 2020, 18:00 Uhr, Antoniterkirche Köln, Schildergasse 57. Im Anschluss Mahngang zur Stele für Freya von Moltke am Bahnhofsvorplatz. «Seit 1996 der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs, zum Nationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt hat, findet jedes Jahr in der Antoniterkirche die zentrale Gedenkveranstaltung der Stadt Köln statt. Jedes Jahr wird dabei an eine andere Gruppe von Menschen erinnert. 2005 wurde der 27. Januar von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt.» Text-Quelle: AntoniterCityKirche www.antonitercitykirche.de/gedenkfeier-27.-januar.aspx «Am 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz gedenken wir der Millionen Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Jahr legen wir einen Schwerpunkt auf das Wirken und die Schicksale von Frauen während dieser Zeit.
Nachdem in der Novemberrevolution von 1918/1919 das Frauenwahlrecht errungen war, haben sich in der Weimarer Republik Frauen persönliche Freiheiten verschafft und waren als Pazifistinnen und Gegnerinnen des aufkommenden Nationalsozialismus aktiv. Aber die NS-Diktatur setzte ein rückschrittliches Frauenbild durch, minderte Bildungsmöglichkeiten und politische Mitwirkung.
Ab November 1933 war der Kölner Stadtrat frauenfrei. Schon 1921 hatte die NSDAP auf ihrer ersten Mitgliederversammlung beschlossen, Frauen keine führenden politischen Ämter zu überlassen.» Text-Quelle: VVN-BDA https://koeln.vvn-bda.de/2019/12/27/gedenkstunde-fuer-die-opfer-des-nationalsozialismus-27-1-2020/ Vorgestellt werden u.a. die kommunistische Widerstandskämpferin Gertrud Hamacher, die aus dem Ausland Flugblätter nach Deutschland schmuggelte, die Kölner Jüdin Renée Duering, die in Auschwitz gynäkologischen Experimenten ausgesetzt war und durch Flucht überlebte, und die in Köln geborene Herta Oberheuser, eine grausame KZ-Ärztin. Text-Quelle: Gemeindebrief 01/2020 der AntoniterCityKirche, Seite 12 https://www.antonitercitykirche.de/antonitercitynews-der-gemeindebrief-der-antonitercitykirche-koeln.pdfx «Liebe, Glaube, Hoffnung – Freya Gräfin von Moltke Frei denken über ein gerechtes Miteinander – national und im Völkerverbund: Das ist die Botschaft von Freya von Moltke und ihrem Mann Helmuth James Graf von Moltke als Mitbegründer der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis während der Zeit des National­sozialismus. Sie haben diese Botschaft gelebt als Paar - in einer Zeit, als Frei-Denken in Deutschland lebensgefährlich war. Ihr Leben lang verpflichtete sich Freya von Moltke der Wahrung und Verbreitung dieses ideellen Vermächtnisses.» Text-Quelle: freya-von-moltke.momente-weitergeben.de https://freya-von-moltke.momente-weitergeben.de/freyaVonMoltke_de.html
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