Schoenfeldalm
Jul 6, 2011
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alpenverein haag (Owner)
Die Ulla hat zu einer anspruchsvollen Bergtour eingeladen, dem Nachbargipfeldes hinteren Sonnwendjochs - das Schönfeldjoch – zu besteigen. 17 Leute undein Hund waren mit von der Partie, wir fuhren nach Brannenburg, überquertenden Tatzelwurm, in Bayerischzell ging es links weg, der „Zipfelwirt“ (833hm) war die Endstation, wo auch genügend Parkplätze vorhanden waren. Eswurden noch ein paar Autos zum Parkplatz „Trockenbachtal“ gefahren, denn dakommen wir ganz zum Schluss vom Berg wieder herunter. Begonnen hat die Tour mit einem „Ebene-Marsch“ durch das „Kloo-Ascher-Tal“,ca. 4,5 km geht das entlang, bis wir den Berggang einschalten müssen. An derGrundalm vorbei geht es über ein relativ steiles Schrofengelände mit kurzenSerpentinen nach oben, dieser Aufstieg zieht sich auf Grund der fast 950 hmAnstieg gut hin, bei dem heißen Wetter heute sind ein paar Getränkepausennotwendig. Als wir dann am Sattel des Berges angekommen waren, hatten wir freie Sichtnach allen Seiten, eine Schafherde begrüßt uns, und wir genießen die luftigeGratwanderung bis zum höchsten Punkt unserer Aktion, was jedoch nicht derGipfelkreuzberg war. Heute hieß es – was man sehr selten erlebt: „Gehen wirzum Gipfelkreuz hinunter.“ Nach starken 4 Stunden war es uns dann gegönnt, unser Rucksack-Mittags-Menueeinzunehmen, bei guter Aussicht zum „Wilden Kaiser“, oder zurück zumhinteren Sonnwendjoch – welches auf Grund der Seitenansicht „sehr heftig“aussieht. Natürlich war der Wendelstein als „Vis a vis – Berg“allgegenwärtig. Heute ist Trinkbares sehr geschätzt, denn wir schwitzen einiges heraus,angenehm wäre es gewesen, wenn beim Gipfelkreuz ein Swimmingpool gewesenwäre, 25 Grad und groß genug für unsere Gruppe. Wie immer kommt nach dem Gipfel der Abstieg, der sich über die Schönfeldalmebenfalls gut hinzieht, jedoch größtenteils im Wald verläuft, unten läuftder Weg dann in steilen, bewirtschafteten Wiesen aus, bis wir dann auch beiunseren Wägen sind. Schnellstmöglich fahren wir zum Zipfelwirt zurück, wo uns kühle Getränke undBrotzeiten aufbauen. Dieses Gasthaus ist es wert, dass man es sich merkt,alles kommt schnell, und gut auf den Tisch, leider hatte die Wirtin unterder Woche nichts Süßes zum Kaffe, und so verabschiedete sich die Wirtinfreundlich und nett von uns mit den Worten: „Wennts snächst moi kemmts,funkts o, dann is a wos Süass` zum Kafä do !“ Es war eine stabile Tour, 943 m hinauf und hinab, zum „warming up“ dieStrecke am Anfang im flachen Bereich, 7 Stunden waren wir unterwegs von Autobis Auto, „oiss hot passt !“ AK
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